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Prävention im Ayurveda

Gesundheit und Krankheit

Kennen Sie das Potential ayurvedischer Prävention?

Sie haben hohe Ansprüche an sich, vielleicht sind Sie sogar eine Perfektionistin, ein Perfektionist. Sie leben ruhelos in einer medial reizüberfluteten Lebenswelt, Leistung ist wichtig für Sie: „einer geht immer noch“!?

Sie erleben ihr Leben als „Mahlwerk“, Sie leiden unter Termindruck oder an wiederkehrenden Spannungen in ihren sozialen Beziehungen und haben „keine Zeit“, dem auf den Grund zu gehen?  Der Stress, auf den die überwiegende Anzahl aller Erkrankungen zurückgeht, scheint unvermeidbar.

Leichte Blähungen, unklare Schmerzen, zunehmende Stimmungsschwankungen und eine verstärkte Ängstlichkeit (vata), Hitzegefühle, Hautausschläge oder gesteigerte Reizbarkeit (pitta), Völlegefühl, ungeklärte Gewichtszunahme, eine erhöhte Trägheit und Müdigkeit (kapha), etc. – all diese lästigen Symptome weisen auf einen oft schleichend verlaufenden Verlust Ihres inneren Gleichgewichts hin. Der Ayurveda beschreibt diese schleichenden Veränderungen  unter anderem mit dem Konzept der doshas. Deren Verhältnis zueinander bestimmt unsere eigene Konstitution. Das hilft, Zusammenhänge zu erkennen.

Auf einer tieferen Ebene stehen aus ayurvedischer Sicht am Anfang jeder Erkrankung ursächlich sogenannte „Fehler des Intellekt“. Wir verlieren unser Gefühl für das uns zuträgliche Maß im Umgang mit „Zeit“, „den Sinnen“ und auch „im Handeln“, – wir agieren im Übermaß, zu wenig oder falsch. Wir vernachlässigen z.B. unser elementares Schlafbedürfnis, setzen uns übermäßigen Reizfluten aus, oder versinken in Trägheit. Manchmal tun wir das sogar wider besseren Wissens.

Auf dieser Grundlage beginnt ein Akkumulationsprozess. Unsere immensen Regenerationsmechanismen kommen ins Straucheln. Gewebe (dhatus) weden geschwächt, Physiologische Kreisläufe derangieren. Wird hier nicht rechtzeitig ausgeglichen, können Erkrankung die Folge sein.

Krankheiten entstehen nicht von einem auf den anderen Moment. Wie wir unsere eigene Mitte Schritt für Schritt verlieren beschreibt der Ayurveda exakt in sechs fein abgestimmten Stufen (kryakala) und deren Symptomatik. Je weniger ausgeprägt die Symptomatik, desto leichter gelingt der Ausgleich.

Gesundheit und Krankheit sind im Ayurveda keine absoluten Gegensätze, sondern Pole zwischen denen wir tagtäglich unterwegs sind.

Im Gleichgewicht bleiben

Der ayurvedische Begriff für Gesundheit lautet „svasthya“, was soviel wie „Ruhen im Selbst“ bedeutet. Wenn wir gesund sind können wir unsere Aufgaben erfolgreich bewältigen, unsere Ideen leichter umsetzen, das Leben genießen und feiern, haben die Chance es tiefer zu verstehen.

Schon bei Caraka, dem bedeutenden Autor des Ayurveda vor ca. 2000 Jahren, fließen bei der Definition von Gesundheit alle Bereiche der Existenz mit ein. Gesundheit schreibt er bedeutet die:

Ausgewogenheit der Körperfunktionen, die Ausgewogenheit der Verdauung und des Stoffwechsels , die ausgewogene Struktur und Funktion der Gewebe, die Ausgewogenheit der Ausscheidungen, strahlende Sinnesfunktionen, strahlende Psyche und Zufriedenheit im Selbst.

Ausgewogenheit, Gleichgewicht  und Klarheit,- darum geht es. Durch präventive Maßnahmen lässt sich das erhalten.

Wenn wir darüber nachdenken, was Gesundheit eigentlich ist, merken wir sehr schnell, dass es keine Frage von Medizin allein sein kann. Aus der ganzheitlichen Sicht des Ayurveda sind Wohlergehen und Not aller Lebewesen untrennbar mit dem Zustand unserer eigenen Lebens- und Umwelt im weitesten Sinne verknüpft. Prävention besteht in erster Linie nicht in der Vermeidung von Krankheit mit irgendwelchen Pillen, sondern in der eigenen Fähigkeit, sich selber in Balance zu halten.

Gesundheit, „das ist körperliches, seelisches und soziales Wohlbefinden“, sagt die WHO. Als Voraussetzungen dafür nennt sie Selbstbestimmung, Geborgenheit in unserer sozialen Umgebung, den Zugang zu wichtigen Informationen, sowie die Entwicklung der daraus erwachsenden Möglichkeiten, selber für die eigene Gesundheit zu sorgen.

Ihr persönlicher Präventionsplan

Prävention steht im Ayurveda an erster Stelle – Vorbeugen ist einfacher als Heilen. Aber nicht nur für Gesunde bietet dieses Konzept wertvolle Anregungen und Möglichkeiten um  die innere Balance zu stärken.

Von kleinen, für jeden ohne viel Aufwand in seinen Alltag integrierbaren Maßnahmen, bis zu umfangreichen Tiefenreinigungen, ambulanten Kuren wie z.B. panchakarma bietet der Ayurveda gerade hier viele erprobte Methoden. Wichtig ist es dabei Ursachen zu erkennen und zu vermeiden, bevor es zu größeren Störungen kommen kann. Psychische und physische Belastungen werden typgerecht erkannt und ausgeglichen.

Eine umfangreiche psychosomatische Beratung mit der Ausarbeitung eines schriftlichem Konzepts bildet die Basis dieses Angebots, – gemäß der Maxime: “ Gesundheit ist nicht alles, aber ohne Gesundheit ist alles nichts“.

Darin enthalten: individuell abgestimmte Vorschläge zu Ernährung und Lifestyle, zu geeigneten ayurvedischen Anwendung, wo sinnvoll, ayurvedische Kräuterpräparate (Phytomedizin) und mehr. Wichtig ist es , den richtigen Zeitpunkt für einen Ausgleich nicht zu verpassen.

Das Spektrum meiner Praxis in diesem Bereich umfasst:

      • Ernährungsberatung und Ernährungsplan
      • ordnungstherapeutische Beratungen zum Lifestyle,
      • Analyse möglicher Störfaktoren aus ayurvedischer Sicht,
      • manualtherapeutischen Ayurveda-Anwendungen und – Massagen,
      • begleitete Fastenzeiten,
      • routinemäßigen Entlastungs-/ Reinigungs – oder Regenerationskuren,
      • Einbeziehung von Gedanken und Therapieansätze des ayurvedischen Konzepts einer Psychologie – sattwavajaya
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Prävention im Ayurveda, Gesundheit durch individuelle Vorsorge
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Ayurvedische Massagen - "Inseln im Sturm"

Panchakarma - Detox zur Gesundheitsvorsorge

Sattwavajaya - Psychologie im Ayurveda

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