Jahr für Jahr belegen es die Studien der Krankenkassen: mehr als die Hälfte der Bevölkerung leidet hierzulande an übermäßigem Stress und seinen z.T.gravierenden Folgen. Sie auch? Wie kommt es dazu? Auf der Basis moderner Stressforschung geht der Vortrag der Frage nach, mit welchen Mitteln ein naturheilkundliches System wie Ayurveda hier Abhilfe schaffen kann und was wir selber präventiv tun können.

Ernährung und Verdauung könnte man als Kernkompetenzen der Ayurveda-Medizin bezeichnen. Dabei könnte man die ayurvedische Herangehensweise auch hier als psychosomatisch bezeichnen. Mit seinem ganzheitlichen Ansatz, seinem individuellen Zugang und seinem großen Wissen im Bereich der Pflanzenheilkunde eignet sich Ayurveda hervorragend bei vielen Störungen und Erkrankungen im Bereich der Verdauungsorgane. Von Blähungen, Lebensmittelintoleranzen bis hin zu Autoimmunstörungen wie der Collitis ulcerosa oder auch Morbus Crohn beobachtet man hier oft beeindruckende Therapieerfolge. Dazu bietet mein Vortrag einen in die Tiefe gehenden Überblick.

Erkrankungen des rheumatischen Formenkreis, unter dem fast 400 sehr unterschiedliche Erkrankungen zusammengefasst werden, sind auch heute noch oft nur sehr schwer zu therapieren. Was kann eine traditionelle Naturheilkunde wie der Ayurveda zu derart gravierenden Problemen überhaupt beitragen?

Im Vortrag möchte ich Ihnen gerne die Möglichkeiten und Grenzen des seit vielen Jahrhunderten bewährten Ansatz der Ayurveda-Medizin im Umgang mit diesen Krankheitsbildern vorstellen. Es geht um Fragen zur Entstehung und Prävention, um die Besonderheiten ayurvedischer Diagnostik, um Ernährung, wichtige Techniken der Manualtherapie, reinigenden Ausleitungsverfahren und eine bemerkenswerte Pflanzenmedizin, um die westliche Pharmafirmen mit harten Bandagen kämpfen (Stichwort: Biopiraterie).

Erkrankungen des Bewegungsapparates – Arthrose, chronische Polyarthritis, Gicht, Kollagenosen….sollen dabei im Zentrum stehen. Oft lassen sich übrigens bei diesen Erkrankungen ayurvedische Therapien ausgezeichnet mit schulmedizinischen Ansätzen kombinieren.

Vielfältige Veränderungen und oft auch Beschwerden bestimmen für Frauen den Lebensabschnitt der Wechseljahre. Um diese für viele schwierige Zeit gut zu überstehen und für sich zu nutzen, bietet die Ayurveda Medizin mit einer Vielzahl von Verfahren und Naturheilmitteln einen hilfreichen Ansatz. Ganzheitlich und individuell biete Sie sinnvolle Unterstützung um Körper und Geist wieder in Balance zu bringen

Im Ayurveda wird eine Panchakarma-Kur oft als „Königsweg“ beschrieben. Aber auch Gesunden wird mindestens einmal jährlich diese Art des „Aufräumens“ empfohlen. Optimierung des Stoffwechsels, Sanierung der  Darmflora, Erhalt und steigerung von  Vitalität, Sinneskräfte und körperlich-geistige Fitness sind hier Stichpunkte. Panchakarma erreicht den ganzen Menschen, reinigt und stärkt Körper und Geist gleichermaßen. Panchakama könnte man sagen, ist ein Resilienzbooster par excelliance. Es ist ein altes, ein bewährtes Verfahren, das sich unter bestimmten Bedingungen auch gut ambulant durchführen lässt. Was ist darunter konkret zu verstehen? Worin bestehen die Besonderheiten? Wie läuft eine panchakarma-Kur ab? Für wen eignet sie sich besonders? Diese und andere Fragen von Ihnen möchte ich hier gerne beantworten.

Wie aus drei Grundfarben alle anderen Farben mischbar sind, so beschreibt der Ayurveda mit den drei doshas – vata, pitta, kapha – die Vielfalt individueller Erscheinung. Dass jeder von uns (etwas) anders ist, bildet im Ayurveda die Basis jeder Therapie.

Den eigenen Typ zu bestimmen und die vielfältigen Möglichkeiten Disbalancen auszugleichen ist Inhalt dieses Workshops.

Genuss und Genießer/in stehen hier an oberster Stelle. Theoretisch und praktisch nähern wir uns der Kunst ayurvedischen Kochens. Zusammen zaubern wir ein verführerisch duftendes, schmackhaftes, gesundes Menu.

Erfahren Sie Interessantes zur Rolle des eigenen Typs für die Ernährung, zum Schmecken, zu Zubereitungsarten, Lebensmitteln und Qualität, zu Gewürzen, Kräutern.