• Tradition und Philosophie
• Sechs Philosophische Traditionen Indiens und ihr Einfluss auf den Ayurveda
• Geschichte des Ayurveda
• Einfluss des Ayurveda auf heutige Naturheilkunde (Wege)/ Skizze
• Lebensziele im Ayurveda ( dharma, artha, kama, moksha)
• Ayurveda in Indien (Nord-/Süd)/
• Ayurveda heute weltweit
• Grundzüge ayurvedischen Denkens
• Klassische Definition von Ayurveda und Gesundheit und moderne Ansichten (Salutogenese etc.)
• Sanskrit
• Schriften (Aufbau/ Geschichte/ Relevanz/ Traditionen)

1.     Grundorientierung – Was ist Ayurveda?

• Wichtige Merkmale des Ayurveda
• Schriften ( Aufbau/ Relevanz/ Traditionen)
• Geschichte des Ayurveda
• Ayurveda heute: Indien (Nord-/Süd)/ weltweit
• Sechs philosophische Traditionen Indiens und ihr Einfluss auf den Ayurveda
• Die geordnete Welt: Evolution und Kosmos (Saamkhya)
• Was ist Leben? Körper – Geist – Seele
• Die fünf Elemente (panchmahabhutas)
• Eigenschaften der Materie (gurvadi gunas)
• Lebensziele im Ayurveda ( dharma, artha, kama, moksha)
• Einfluss des Ayurveda auf die westliche Naturheilkunde (Wege)/ Skizze
• Einführung Sanskrit

2.     Der Körper im Ayurveda- Studium der Ayurvedischen Anatomie und Physiologie

• Besonderheiten des ayurvedischen Ansatzes
• Körperstruktur im Ayurveda
• Sieben Körpergewebe (saptadhatu)
• Sekundärgewebe (upadhatu)
• Abfallstoffe (mala)
• Grundprinzipien der Körperfunktionen
• Einführung in die ayurvedische Lehre von den doshas
• Die drei doshas: vata – pitta – kapha
• Qualitäten der doshas
• Fünfzehn Untergruppen/ subdoshas
• Sitze der doshas
• Kommunikationskanäle im Körper : shrotas
• Stoffwechsel und Verdauung (agni)
• Ebenen von agni
• Qualitäten von agni
• Gewebebildung/- umwandlung (dhatuparinama)
• Körperessenzen: Ojas, tejas, prana; psychosomatische Schnittstellen
• Immunität

3.     Ein anderer Blick auf uns – Die Ayurvedische Konstitutionslehre (Studium der physische und psychische Konstitution)

• Individuelle physische Konstitution (deha prakrti)
• Konstitution und status qua (prakrti – vikrti)
• Grundlagen und Einflüsse
• Merkmale der sieben Grundmodelle:
• vata – Konstitution
• pitta – Konstitution
• kapha- Konstitution
• vata -pitta – Konstitution
• vata -kapha – Konstitution
• pitta -kapha – Konstitution
• Tridosha — Konstitution
• Praktische Bestimmung der Konstitution
• Mentale Konstitution (manasa prakrti)

4.     Gesundheit und Krankheit

• Definition und Konzept von Gesundheit (svasthya)
• Die Kunst der Balance – Das Wagenlenker – Gleichnis
• Die vier Lebensaufgaben (purusharthas)
• Aspekte zur Einordnung von Krankheiten
• Drei Hauptaspekte medizinischen Wissens (trisutra ayurveda)
• Ayurvedische Aitiologie (hetu )
• Ursachen körperlicher und mentaler Erkrankungen
• Wie Krankheiten entstehen: ayurvedische Pathogenese (samprapti)
• Krankheitswege (triroga-marga)
• Sechs Krankheitsstadien (kryakala)

5.     Diagnostische Grundkonzepte des Ayurveda

• Drei Erkenntniswege für den Therapeuten – trividha pariksha
• Fünf Aspekt für das Erforschen der Krankheit -pancha nidana
• Drei klassische Methoden der ayurvedischen Diagnostik
• Die sechsfältige Untersuchungsmethode -sadvidha pariksha
• Die achtfältige Untersuchungsmethode -asthavidha pariksha
• Die zehnfältige Untersuchungsmethode -dasvidha pariksha
• Klinische Befunde und dosha-Bezug
• Symptomatik (linga) von vata
• Symptomatik (linga) von pitta
• Symptomatik (linga) von kapha
• Symptomatik von gestörter Körperentgiftung (mala)
• Vier Störungsformen der Kommunikationskanälen (shrotas)
• Stoffwechselschlacken und Erkrankungen – ama

6.     Studium der Ayurvedische Therapeutik

• Vier Säulen der Therapie (caturpada)
• Die acht klassischen Zweige der Ayurveda-Medizin (asthanga ayurveda)
• Behandlungsansätze im Überblick
• Das Therapiearsenal der rationalen Therapie (yuktivyaprashraya)
• Ursachen vermeiden (nidanaparvarjana)
• Disbalancen ausgleichen oder ausleiten (shamana/shodana)
• Reinigen – „Die fünf Handlungen“ (panchakarma)
• Der Ansatz der ayurvedische Psychologie (sattwavajaya)
• Spirituelle Therapieformen im Ayurveda (daivyavyaprashraya)
• Das Konzept der Sechs ayurvedische Präventivmaßnahmen (svastavritta)
• Das Konzept der drei Säulen des Lebens aus heutiger Sicht
• Die Basis aller Regeneration – Ernährung (ahara)
• Innere Intelligenz – Was im Schlaf passiert. (nidra)
• Balance – Akte : Das emotionales Gleichgewicht (brahmacharya)
• Die ayurvedische Tagesroutine (dinacharya)
• Jahreszeitliche Anpassungen und chronobiologische Balance
• Blick ins Arsenal der ayurvedischen Heilmittel (ausadha)

7.     Grundprinzipien der ayurvedischer Ernährungslehre

• Die sechs Geschmäcker (rasa)
• Geschmacksindikatoren und doshas
• Acht Faktoren einer gesunden Ernährung
• Ernährungsregeln
• Die psychische Wirkung der Nahrung (Überblick)

1.    Teil: Allgemeine Grundlagen von dravyaguna

• Überblick : ayurvedische Heilmittellehre
• Theorie der ayurvedischen Pflanzenmedizin

2.    Teil: Wissen um ayurvedische Heilpflanzen

• Über 100 therapeutisch wichtige Heilpflanzen des Ayurveda im Einzelnen
• Kombinationspräparat
• Mineralische Präparate (rasa -shastra)

3. Teil: Kräuterwanderung und eigene Zubereitung eines Präparates

1.    Studium der Grundlagen der ayurvedischen Heilmittellehre

• Klassische Formen und Einteilung der ayurvedischen Heilmittel
• Historische Entwicklung des Umgangs mit Heilmitteln
• Ayurvedische Bewertungskriterien von Heilmitteln
• Geschmacksindikatoren – rasa
• Eigenschaften von Substanzen – gunas
• Bioverfügbarkeit und systemische Wirkung von Substanzen – vipaka
• Thermische Potenz von Substanzen – virya
• Besondere pharmakologische Wirkungen – prabhava
• Anwendungsbereich einer Substanz – karma
• Ayurvedische Galenik
• Herstellungsprozesse und Produktsicherheit
• Pflanzliche Monodrogen
• Mineralische Heilmittel – Rasa shastra – heute und gestern
• Wichtige ayurvedische Kombinationspräparate
• Verabreichungsformen und Dosierung
• Bedeutung der Vehikelsubstanzen
• Europäische Heilpflanzen nach dem ayurvedischem Modell anwenden
• Pflanzenheilkunde heute
• Rechtslage und Verfügbarkeit

2. Studium wichtiger Heilpflanzen und ihrer Anwendungsbereiche (anhand von ca 100 ausgewählten Pflanzen)

• Botanik
• Pharmakodynamik (im Überblick):
• Eigenschaften und Wirkungen
• Zubereitungsformen (Pharmazie)
• Therapeutik (im Überblick):
• Anwendungsbereiche
• Zentrale Indikationen
• Kontraindikationen
• Wechselwirkungen

3. Praxistag: Kräuterwanderung und Herstellung eines eigenen Präparates

1.    Teil:  Was ist Gesundheit ?

2.   Teil:  Ayurvedische Ernährung

1.  Gesundheit und gesundes Leben – heute

• Gesundheitsbegriffe
• Gesund und glücklich – Svathya
• Krankheitsursachen
• Stress und Stressbelastungen
• NCD heute
• Exkurs: Psychoneuroimmunologie und Epigenetik
• Homöostase der Gewebe – dosha balance
• Immunität – ojas
• Scheitern von Prävention

2.   Studium der nAyurvedische Ernährung und Stoffwechsel

• Merkmale ayurvedische Ernährung
• Rolle der 5 Elemente in der ayurvedischen Ernährungsempfehlungen
• Stoffwechsel und Verdauung : von agni zum Mikrobiom
• Eigenschaften von Lebensmitteln (gunas)
• Die sechs Geschmacksrichtungen (rasa)
• Einfluss von Nahrung auf die doshas
• Energetische Dynamik von Lebensmitteln (virya)
• Bioverfügbarkeit von Lebensmitteln (vipaka)
• Acht Gesichtspunkte für eine gesunde Ernährung
• Klassische Ernährungsregeln (aharavidhi)
• Küchenausstattung und Zubereitungsformen (karana)

3.     Lebensmittel aus ayurvedischer Sicht

• Lebensmittelgruppen aus ayurvedischer Sicht
• Ayurvedische „Trennkost“ (viruddharana)
• Einsatz von Gewürzen – Genuss und Medizin

4. Weitere Aspekte in der Ernährungsberatung

• Konstitutionsgerechte Ernährungsempfehlungen
• Indikationsspezifische ayurvedische Diätformen
• Heutige Diätformen
• Lebensmittelintoleranzen und Ayurveda

1.    Teil:   Klassisch-ayurvedische Konzepte einer gesunden Lebensführung

2.   Teil:   Bedeutung und Anwendbarkeit in heutigen Zusammenhängen

3.   Teil:   Ayurvedischen Anwendungen und Nahrungsergänzung als Mittel gesunden Lebens

1.    Studium der Grundlagen der ayurvedischen Heilmittellehre

• Klassische Formen und Einteilung der ayurvedischen Heilmittel
• Historische Entwicklung des Umgangs mit Heilmitteln
• Ayurvedische Bewertungskriterien von Heilmitteln
• Geschmacksindikatoren – rasa
• Eigenschaften von Substanzen – gunas
• Bioverfügbarkeit und systemische Wirkung von Substanzen – vipaka
• Thermische Potenz von Substanzen – virya
• Besondere pharmakologische Wirkungen – prabhava
• Anwendungsbereich einer Substanz – karma
• Ayurvedische Galenik
• Herstellungsprozesse und Produktsicherheit
• Pflanzliche Monodrogen
• Mineralische Heilmittel – Rasa shastra – heute und gestern
• Wichtige ayurvedische Kombinationspräparate
• Verabreichungsformen und Dosierung
• Bedeutung der Vehikelsubstanzen
• Europäische Heilpflanzen nach dem ayurvedischem Modell anwenden
• Pflanzenheilkunde heute
• Rechtslage und Verfügbarkeit

2. Studium wichtiger Heilpflanzen und ihrer Anwendungsbereiche (anhand von ca 100 ausgewählten Pflanzen)

• Botanik
• Pharmakodynamik (im Überblick):
• Eigenschaften und Wirkungen
• Zubereitungsformen (Pharmazie)
• Therapeutik (im Überblick):
• Anwendungsbereiche
• Zentrale Indikationen
• Kontraindikationen
• Wechselwirkungen

3. Praxistag: Kräuterwanderung und Herstellung eines eigenen Präparates

• Überblick zu Techniken und Anwendungsbereichen ayurvedischer Manuatherapie
• Grundlagen für das Arbeiten mit Ölen, Pulvern etc. in der Praxis
• Praktisches Erlernen wichtiger ayurvedischer Massageformen
• Praktisches Erlernen spezieller ayurvedischer Anwendungen

1. Teil:   Überblick zu Techniken, Materialien  und Anwendungsbereichen ayurvedischer Manuatherapie

• Therapeutische Bedeutung der manuellen Therapie
• Sinnesorgan Haut
• Besonderheiten ayurvedischer Massagen
• Was macht eine/n guten Ayurveda-TherapeutIn aus ?
• Ayurvedische Massagen und Anwendungsformen
• Ayurvedische Kräuteröle und Pulver in der Praxis
• Arbeiten mit Öl – Was ist snehana?
• Konstitutions und indikationsspezifische
• Auswahl der Therapiemittel
• Die richtige Behandlungstechnik für Ihre/n KlientIn
• Indikationen und Kontraindikationen erkennen
• Praxisausstattung und Beschaffung der Materialien

2. Teil:   Praktisches Erlernen wichtiger ayurvedischer Massageformen

• Ayurvedische Ganzkörperölmassage (abhyanga)
• Ayurvedische Pulvermassagen (udvartana /udsadana/ utgarshana)
• Ayurvedische Fußmassagen (padhyabhyanga)
• Ayurvedischer Stirnölguss (shirodhara)
• Kräuterbeutel fachgerecht einsetzen (pinda sveda)
• Grundlagen ayurvedischer Schwitztherapie ( svedana )

3. Teil:   Praktisches Erlernen spezieller ayurvedischer Anwendungen

• Fachgerechte Anwendung des ayurvedischen Augenbades (aksitarpana)
• Technik und Wirksamkeit der ayurvedische Rückenbehandlung (kati-vasti)
• Einsatzbereiche und Techniken von Kräuterauflagen (lepa)

• Das ayurvedische Modell der Existenz
• Quellen und Entwicklung einer ayurvedischen Psychologie
• Modelle des feinstfflichen Körpers
• Aufbau von Geist und Psyche im Ayurveda
• Funktionsweise von Geist und Psyche im Ayurveda
• Mentale Konstitution
• Geistige und psychische Störungen
• Therapieansätze bei mentalen Erkrankungen

1.    Das ayurvedische Modell der Existenz

• Körper – Geist/ Psyche – Seele

2.    Studium der Quellen und Entwicklung einer ayurvedischen Psychologie

• Klassiker der Ayurveda-Literatur: Charaka – Sushruta – Vagbhata
• Patanjali: Yoga-Sutra
• Buddhistische Quellen

3.   Modelle des feinstofflichen Körpers

• Das Schichten- Modell (pancha kosha)
• Das Energiekonzept (Chakrenlehre)
• Subtile Energien – prana, tejas, ojas

4.    Aufbau von Geist und Psyche im Ayurveda

• Sinnesorgane (indryas)
• Verstand und Intellekt (manas)
• Das Ego (ahamkaara)
• Innere Intelligenz/ Vernunft (buddhi/ mahat)
• Konzept der Seele
• Sitz des Geistes. Das Herz (hrdaya)

5.    Funktionsweise von Geist und Psyche im Ayurveda (Saamkhya – Modell)

• Ayurvedische Modelle der Kognition
• dhi-dhrti -smriti
• Eigenschaften und Zustände von Verstand und Vernunft – manas
• Objekte des Geistes
• Fünf Grundzustände des Geistes
• Fünf Verunreinigungen des Geistes
• Aktivitätsniveaus des Geistes
• Drei Qualitäten des Geistes (triguna)
• Mentale Balance – Das ayurvedische Konzept geistiger Gesundheit
• Überblick über typische psychische Störungsbilder

6.     Die Mentale Konstitution

• Eigenschaften der sattwischen Konstitution
• Eigenschaften der rajaischen Konstitution
• Eigenschaften der tamatischen Konstitution
• Feingliederung des Modells

7.     Geistige und Psychische Störungen

• Ayurvedische Klassifikation mentaler Störungen
• Ayurvedische Psychosomatik

8.    Therapieansätze bei mentalen Erkrankungen

• Traditionelle Methoden und Behandlungsansätze
• Bedeutung des ayurvedischen Modells und konkrete Ansätze für die heutige Praxis
• Integration ayurvedischer Behandlungsansätze bei mentalen Erkrankungen

• Anamnese und Anamnesetechnik in der ayurvedischen Praxis
• Untersuchungsmethoden in der ayurvedischen Praxis
• Aufbau eines Therapieplans

1.    Anamnese und Gesprächsführung

• Techniken der Gesprächsführung in der Anamnese
• Erhebung und Analyse der Konstitution des/der KlientIn
• Analyse und Berücksichtigung psychischer Aspekte
• Verstehen der Ursachen (hetu): Ganzheitliche Aitiologie

2. Untersuchungsmethoden in der Praxis

• Klassische Untersuchungsmethoden in der Praxis
• Individuelle Stoffwechselanalyse
• Ayurvedische Pulsdiagnostik
• Zungendiagnostik in der Praxis
• Erscheinungsbild und Haut
• Antlitzdiagnose
• (Ayurvedische) Urindiagnostik
• Bildgebende Verfahren und Labordiagnostik in der ayurvedischen Praxis

3. Aufbau eines individuellen Therapieplans

• Finden einer effektiven Behandlungsstrategie
• Der Wert von multimodale Perspektiven in der Therapie
• Ayurvedische Prävention
• Angemessene Berücksichtigung von Frühsymptomen
• Therapie-Schwerpunkte richtig setzen
• Bestmögliche Umsetzbarkeit für den/ die PatientIn
• Prognostik